
Die sich im Museum für Islamische Kunst befindende Mihabfließe stammt aus dem Iran des 13. Jahrhunderts. Die ca. 70 cm hohe rechteckige Fliese aus Quarzfritte und opak weißer, stellenweise blau und türkisfarbener Glasur ist mit detailreicher Lüsterbemalung und Inschrift im Naschi-Duktus versehen. Die Fliese war Teil einer Gebetsnische (Mihrab). Sie gelangte über den freien Kunstmarkt 1908 in den Besitz des Museums für Islamische Kunst. Als Leihgabe für die Ausstellung „Crossroads - Cultural Change between the Islamic Civilization, Europe and Beyond” in Sharjah, Museum of Islamic Civilizations sollte die Mihrabfliese restauriert werden.

Ergänzung der Fehlstelle

Retusche

Ergänzung der Fehlstelle

Retusche


Sicherung gefährdeter Bereiche mit anschließender Retusche

Nach Ausbau der Hängung

Einbau der Rückwärtigen Hängung und Verschluss mit einem farblich angepassten Mörtel